prima la musica 2013 – eine Bilanz Im Jahr 2013 stand der Wettbewerb prima la musica ganz im Zeichen von Holz- und Blechblasinstrumenten, Schlagwerk sowie Kammermusik für Tasten-, Streich- und Zupfinstrumente und Vokalensembles. Der Wiener Landeswettbewerb verzeichnete – wie bereits in den vergangenen Jahren – wieder einen Anmeldeboom. Der musikalische Nachwuchs der Bundeshauptstadt zeigte ein bemerkenswert hohes künstlerisches Niveau und große Professionalität. Das überaus erfolgreiche Konzert der Preisträgerinnen und Preisträger mit anschließender Urkundenverleihung an die Gewinnerinnen und Gewinner der Sonderpreise fand im MuTh, dem neuen Konzertsaal der Wiener Sängerknaben, statt. prima la musica ist ein österreichischer Jugendmusikwettbewerb, der auf Landes- und Bundesebene durchgeführt wird. Der Wiener Landeswettbewerb wird von der Magistratsabteilung 13 der Stadt Wien getragen und stellt eine Kooperation der Musikschule Wien mit der Konservatorium Wien Privatuniversität und der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien dar. Um die jungen Musikerinnen und Musiker möglichst gut auf einen zukünftigen Berufsalltag vorzubereiten, setzt prima la musica Wien zahlreiche Maßnahmen zur nachhaltigen Förderung. Zwei eigens gegründete Konzertreihen (Mozarthaus Vienna, Internationale Chopin-Gesellschaft in Wien und Ouverture Jeunesse zur Festivaleröffnung in Gaming), ein Konzertauftritt für die Anwaltskanzlei Andreas Reiner & Partner, eine Einladung von Steinway in Austria zu einer Konzertreise nach Salzburg, ein Konzertabend mit CD-Mitschnitt beim Kulturkreis Mariahilf, Workshops mit Künstlerpersönlichkeiten und zahlreiche Stipendien für Meisterkurse dienen neben anderen Aktivitäten der Förderung ausgezeichneter junger Künstlerinnen und Künstler. Beim diesjährigen Bundeswettbewerb in Sterzing/Südtirol entsandte Wien 44 Solistinnen, Solisten und Ensembles der unterschiedlichen Kategorien. Besonders erfreulich war die Anzahl der 23 errungenen ersten Preise. Sie lagen im Vergleich zum Jahr 2011, in dem dieselben Instrumente und Kombinationen ausgeschrieben waren, mehr als 100% höher. Mit 18 zweiten und 3 dritten Preisen ist die Bilanz insgesamt überaus positiv.
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